Die Prophezeiungen von Celestine - Der erste Roman
1. Kapitel: Eine kritische Masse
Im Roman bleibt der Held der Erzählung namenlos. Das erste Kapitel beginnt mit dem Treffen des Helden mit Charlene am Flughafen. Der Leser erfährt, dass das Treffen spontan bei einem Telefonanruf von Charlene verabredet wurde, einer alten Freundin, mit der der Kontakt über mehrere Jahre abgebrochen war. Sie sagte ihm, sie müsse ihm dringend etwas Wichtiges erzählen, etwas, das sich nach der Art von Geheimnis anhört, die den Helden immer schon fasziniert haben.
Im Flughafen treffen sie sich also nun und gehen in ein Restaurant. Dabei erzählt im Charlene von ihrer Reise nach Peru, und von dem alten verschollenen Manuskript, von dem sie dort erfahren hat. Sie hatte einen Priester getroffen, der von dem Manuskript erzählte. Beide wollten sich dann verabreden, aber bis kurz vor Charlenes Abreise tauchte der Priester nicht mehr auf.
Aus den Aufzeichnungen von Charlene ging hervor, dass 8 Manuskripte gefunden worden sind. In der ersten Prophezeiung geht es darum, dass die Menschen anfangen zu bemerken, dass mehr hinter ihrem Leben stecken muss als das, was der Alltag vermuten lässt. Durch besondere Fügungen und Zufälle werden wir immer wieder darauf aufmerksam gemacht, und wenn wir diesen Erlebnissen Beachtung schenken, entwickelt sich unser Leben schneller weiter.
2. Kapitel: Das Verlängerte Jetzt
Nach einem sehr bewegenden Traum bucht der Held der Erzählung spontan einen Flug nach Lima mit Hotelübernachtung. Er erfährt, dass kurzfristig eine Buchung frei geworden ist und er diese vergünstigt übernehmen kann, wenn er in 3 Stunden am Flughafen ist. Er sagt zu und nimmt den Flug.
Im Flugzeug trifft der Held auf Prof. Wayne Dobson, einen Professor an der geschichtlichen Fakultät in New York. Dieser hat ebenfalls von den Schriftrollen erfahren. Er erzählt von der zweiten Prophezeiung, die die Geschicht aus einem Höheren Zusammenhang heraus betrachtet und damit die Verbindung zwischen den verschiedenen Entwicklungsstadien der Evolution herstellt. Der Leser erfährt, dass jedes Ereignis einen wichtigen Schritt in der geschichtlichen Entwicklung darstellt, ohne den der nächste Entwicklungsschritt nicht möglich gewesen wäre. Er erfährt weiter, dass die Glaubenseinstellungen eines bestimmten Zeitalters einen entscheidenden Einfluss auf die Sicht der Welt haben. Beide verabreden sich, in Peru gemeinsam nach den Schriftrollen zu suchen.
In Peru angekommen, bemerkt der Held bei seiner Taxifahrt zum Hotel, dass er verfolgt wird. Er beschließt, nicht in sein Hotel zu gehen, sondern zum Hotel von Dobson weiterzufahren. Als er aussteigt, hört er Schüsse und sieht Dobson davonrennen. Beide rennen in eine Seitenstrasse. Der Held kann mit einem Sprung über einen Holzzaun entkommen, wärend Dobson fällt...
Auf der anderen Seite des Holzzaunes wird der Held von einem Mann in einen Hintereingang gezogen. Er stellt sich als Wil James vor und erklärt sich bereit, dem Helden zu helfen. Wil ist ein Führer, der die Prophezeiungen kennt und auf der Suche nach der 9. Erkenntnis ist, welche bislang noch nicht gefunden wurde. Sie fahren zunächst aus der Stadt heraus und übernachten bei einem Bekannten. Am nächsten Tag geht die Fahrt weiter zur Viciente-Lodge, einem Anwesen, welches von einem wunderschönen tropischen Garten umgeben ist, und welches von vielen Wissenschaftlern für Forschungszwecke aufgesucht wird.
3. Kapitel: Eine Frage der Energie
In der Viciente-Lodge lernt der Held Sarah Lorner kennen, die ihm die Gärten zeigt und eine Einführung in die Forschungsarbeiten gibt. Er erfährt, dass alles Energie ist, und dass man diese bewusst wahrnehmen kann. Die Forscher untersuchen in Visiente die Auswirkung menschlicher Zuwendung an die Pflanzen und konnten nachweisen, dass Pflanzen, denen besonders viel Energie und Aufmerksamkeit geschenkt wird besser wachsen und mehr Nährstoffe enthalten. Sarah gibt dem Helden eine Kopie der 3. Erkenntnis zu lesen.
Die Unterhaltung wird von drei Archäologen der staatlichen Universität Peru gestört, die sich die botanischen Gärten ansehen wollen, weil sie die hier angestellten Forschungen für Humbug halten.
Auf dem Weg durch die Gärten trifft der Held auf Marjorie und spürt unmittelbar eine starke Anziehung. Sie lässt ihn jedoch abblitzen, als er sich mit ihr verabreden will. Sarah erklärt, dass sie den Energiefluss zwischen den beiden wahrgenommen hat, ebenso Marjorie, und dass Marjori sich manipuliert fühlte und daher den Abstand suchte.
Für den nächsten Morgen verabredet sich der Held mit Sarah, damit sie ihm zeigt, wie man Energien wahrnehmen kann. Als er an die verabredete Stelle kommt, ist Sarah jedoch noch nicht da. Stattdessen trifft er auf Phil Stone, der ihm zwigt, wie man die Energie von Pflanzen wahrnehmen kann. Sarah kommt etwas später hinzu und kann dem Helden, der fasziniert von dieser neuen Fähigkeit der Energiewahrnehmung ist zeigen, wass passiert, wenn man Energien auf Pflanzen projeziert.
Kurz vor der Abreise treffen sie nochmals auf die drei Wissenschaftler, die über die "schlampige Arbeit" schimpfen. Deutlich nimmt der Held wahr, wie die drei Wissenschaftler die Energie von Sarah und den anderen während des Streites absaugen.
Bei der Abreise erzählt der Held Wil von diesem Erlebnis und bekommt einen Einblick in die nächste Erkenntnis, bei der es um den Kampf um die Energie geht.
4. Kapitel: Der Kampf um die Macht
Im Jeep unterwegs sehen sie am Rand einen Mann neben seinem defekten Auto stehen. Sie halten an und er stellt sich als Chris Reneau vor, ein Psychologe, der in Brasilien unterrichtet. Auch er interessiert sich für die Erkenntnisse. Reneaus Fachgebiet ist die Erforschung zwischenmenschlicher Gewalt. Reneau sieht ein Grund in der Entstehung zwischenmenschlicher Konflikte darin, dass die Parteien darum streiten, um jeden Preis vom jeweils anderen Aufmerksamkeit und damit dessen Energie zu erhalten. Der Held erkennt nun den Zusammenhang mit den energetischen Vorgängen, die er bei dem Streit in Visiente mitverfolgen konnte. Beim Essen im Restaurant erleben Wil, Reneau und der Held einen Streit zwischen dem Wirtsehepaar und dessen Tochter mit und können ansehen, wie diese die Energie der Tochter fast vollkommen absorbieren. Reneau möchte nun selbst lernen, die Energien sehen zu können und erhält vom Helden den Hinweis auf Viciente. Reneau verabschiedet sich nun und fährt am nächsten Tag weiter nach Viciente, während die beiden anderen nach Cula weiterfahren. Dort möchte Wil Proviant einkaufen. Inzwischen trifft der Held auf Marjorie und erfährt, dass diese sich mit Robert Jensen, einem Archäologen zusammengetan hat, um mit ihm weiter nach der 9. Erkenntnis zu suchen. Der Held bringt Marjorie nach einem gemeinsamen Essen zu Jensen. Dort erfährt er am eigenen Leib, wie es ist, wenn einem die Energie entzogen wird. Jensen verunsichert den Helden vollkommen und bringt ihn nun dazu, sich ihm anzuschließen. Da kommt Wil mit seinem Jeep an. In letzer Minute erkennt der Held - noch vollkommen energielos - Wil und "wacht auf". Er fährt nun mit Wil weiter. Sie übernachten bei Freunden in Cula.
5. Kapitel: Die Botschaft der Mystiker
Früh morgens packen beide. Als sie durch die Strassen gehen, treffen sie auf Jensens Leute und auf Marjorie. Da tauchen Soldaten auf. Es kommt zu einer Schießerei zwischen den Soldaten und Jensens Männern. Marjorie und der Held fliehen in die Berge und werden dabei von Wil getrennt. Unterwegs wird Marjorie von einem Soldaten gefangen genommen, während dem Helden die Flucht gelingt. Er erlebt aus nächster Nähe, wie einer von Jensens Leuten von den Soldaten erschossen wird. Er klettert bis auf den Gipfel des Bergkammes und glaubt, nun sterben zu müssen. In diesem Moment erfährt er ein mystisches Erlebnis, bei dem er innerhalb eines Momentes die gesamte Schöpfung und Evolution von den Elementen bis zum Menschen mitverfolgen kann. Die Soldaten bemerken ihn nicht mehr und gehen weg. Der Held klettert nun den Berg hinunter. An der Strasse trifft er nochmals auf Militärjeeps und verliert wieder jenden Mut. Er geht außerhalb der Strasse weiter und trifft unterwegs auf Pater Sanchez, der ihn mit in seine Mission nimmt. In der Mission kann er ein paar Tage ausruhen und wieder zu Kräften kommen. Er erfährt, dass sich die Priester dort ebenfalls mit den Erkenntnissen auseinandersetzen, und dass der Drahtzieher hinter der Aktion gegen das Manuskript Kardinal Sebastian ist.
6. Kapitel: Die Klärung der Vergangenheit
Am nächsten Tag fahren Sanchez und der Held los. Dabei erährt der Held etwas über die Kontrolldramen. Unterwegs treffen sie auf Julia und ihren Begleiter Rolando. Während Sanchez mit Julia spricht, geht der Held Rolando aus dem Weg, da er ihm irgendwie unsympatisch scheint. Dadurch gelangt er nicht zur den Informationen, die Rolando über den Verbleib von Wil hatte. Sanchez klärt den Helden nun weiter über die Kontrolldramen auf, insbesondere über das Kontrolldrame des Unnahbaren, der vom helden bevorzugten Kontrollstrategie. Bald kommen sie bei Pater Carls Haus an. Da Pater Carl nicht da ist, bleibt Pater Sanchez erst einmal im Haus zum Meditieren, während der Held die Gelegenheit nutzt, sich die Ruinen von Machu Picchu anzusehen. Dort trifft er auf Pater Carl, und es entsteht ein intensives gespräch über die Kontrolldramen und die Möglichkeiten, wie man diese auflösen kann, wenn man sie erkannt hat.
7. Kapitel: Der Energiefluss tritt ein
Am nächsten Tag muss der Held alleine weiter auf die Suche nach Wil, da er mit Pater Sanchez und Pater Carl nicht mitkommen kann. Er bekommt von Pater Carl noch gezeigt, wie er Energie auftanken kann, und fährt dann mit dem Jeep los in den Urwald. An einer Wegkreuzung konzentriert sich der Held auf die Energie und erkennt den Weg, den er nehmen muss. Dort trifft er auf Phil. Beide werden jedoch von der Polizei gefangegenommen. Im Jeep des Helden finden die Soldaten jedoch das Manuskript der 6. Erkenntnis, welches er von den Priestern erhalten hatte.
Der Held wird in eine Gefängniszelle geworfen und trifft dort auf Pablo, der im hilft, die 7. Erkenntnis zu verstehen. Beim Essen finden sie Marjorie unter den Gefangenen. So erfährt der Held nun, dass er doch den richtigen Weg gefahren war. In der Deutung eines Alptraumes des Helden erfährt dieser durch Pablo, dass es wichtig ist, die positiven Aspekte scheinbar auswegsloser Situationen zu erkennen und in jedem Fall das Vertrauen zu behalten.
Er erfährt weiter, wie wichtig es ist, anderen Menschen auch in Konfliktsituationen, wie z.B. dem Verhör durch Pater Coustos im Gefängnis Energie zu geben, damit diese in der Lage sind, aus ihrem Höheren Selbst heraus zu handeln.
8. Kapitel: Die interpersonelle Ethik
Der Held soll nun zu Cardinal Sebastian gebracht werden und entdeckt im Auto Marjorie. Gemeinsam gelingt ihnen bei einem Zwischenfall die Flucht. Dabei hilft ihnen Carla Deez, an einen sicheren Ort zu gelangen. Unterwegs lernen sie die Tochter Mareta kennen, ein 5-jähriges, sehr aufgewecktes Mädchen. Im Gespräch mit Carla erfahren sie, wie wichtig der verantwortungsvolle und achtsame Umgang mit Kindern ist. Sie fahren weiter und kommen bei einem Freund von Carla, Juan Hinton unter. Dort treffen sie auf Julia.
Der Held und Marjorie bemerken ihre unglaubliche Anziehung aufeinander, und es entwicklet sich eine energetisch starke Verbindung. Carla bemerkt dies und klärt den Helden über energetische Abhängigkeiten in Beziehungen auf. Marjorie soll von Rolando außer Landes gebracht werden, während der Held seinen Weg alleine fortsetzen will. Er fährt gemeinsam mit Juilia in Richtung Iquitos. Unterwegs machen sie im Steward Inn Rast. Der Held bekommt von Julia den Auftrag, einen Fremden anzusprechen, um Informationen nach dem Verbleib von Wil zu erhalten. Er sträubt sich zunächst erheblich. Als er es dann doch tut, trifft er in dem Fremden auf Prof. Edmond Connor, der sich ursprünglich mit Prof. Dobson verabredet hatte. Dieser ist entsetzt, als er von der Verhaftung Dobsons hört. Wenig später treffen Pater Sanchez und Pater Paul ein. Connor entscheidet sich, mit Pater Paul zurück nach Lima zu fahren. Im gemeinsamen Gespräch erlebt der Held nun, was passiert, wenn sich eine Gruppe mit ihren Energien verbindet und so ein besonderer Austausch stattfindet. Der Held entscheidet sich nun, am nächsten Tag mit Pater Sanchez nach Iquitos zu Kardinal Sebastian zu fahren, um ihn davon zu überzeugen, dass das Manuskript unschädlich ist.
9. Kapitel: Das Auftauchen einer Kultur
In der Nähe von San Luis treffen sie auf Phil, der einen Teil der 9. Erkenntnis gefunden hat und ihnen davon berichtet. Es geht in der Erkenntnis darum, wie die Menschen leben werden, wenn sie die Erkenntnisse verinnerlicht haben, und welche Kultur und Gesellschaft sich daraus entwickeln wird. Sanchez und der Held fahren nun weiter zur Mission des Kardinals. Nach dem eintreffen werden sie von einem Soldaten zu Kardinal Sebastian gebracht. Dieser zeigt sich von den Argumenten unbeeindruckt. Die Soldaten entdecken nun draußen zwei Menschen, Julia und Wil, die die 9. Erkenntnis gestohlen haben und damit entkommen wollen. Sie warten auf den Schießbefehl des Kardinals. Sanchez und der Held werden nun von einem Soldaten bewacht, während der Kardinal mit den anderen Soldaten fort geht. Es gelingt ihnen, den Soldaten auf ihre Seite zu bringen. Im Verlauf der Flucht werden Sanchez und der Held voneinander getrennt. Als der Held Sanchez wieder findet. ist dieser in einem heftigen Streitgespräch mit dem Kardinal. Ein Soldat richtet nun sein Gewehr direkt auf das Herz des Helden. Schließlich gelingt es Sanchez, den Kardinal davon zu überzeugen, Wil und Julia nicht zu erschießen. Der Kardinal befiehlt, sie nur gefangenzunehmen. Sanchez und der Held werden aufgefordert, die Mission zu verlassen. Sie begeben sich zu den Ruinen von Celestine. Dort finden sie Wil und Julia meditierend auf Kraftplätzen und erhalten einen Einblick in die 9. Prophezeiung. Dabei erhöht sich ihre Energie so sehr, dass die nun eintreffenden Soldaten sie nicht mehr wahrnehmen können. Als sie mitverfolgen müssen, wie die Soldaten Phil gefangen nehmen, können sie ihre Energie nicht mehr halten und werden für die Soldaten sichtbar. Sie werden gefangengenommen. Nach einigen Wochen der Gefangenschaft kommt der Held in ein anderes Lager und trifft dort auf Pater Carl. Er erfährt, dass die staatlichen Kräfte alle Manuskripte vernichtet haben, und dass es nun darauf ankommt, das erhaltene Wissen mündlich zu verbreiten. Der Held wird freigelassen und in ein Flugzeug in Richtung USA gesetzt.
Die zehnte Prophezeiung von Celestine - Der zweite Roman
Sowohl im ersten Roman von James Redfield, als auch am Ende der Verfilmung wird deutlich: Es gibt eine 10. Prophezeiung. Der Leser bzw. Zuschauer ist nun tief in die spirituellen Geheimnisse des Lebens eingetaucht und damit an einer Stelle angekommen, von der aus es kein Zurück mehr gibt.
Welches sind die weiteren Geheimnisse des Lebens? Was kommt nach dem Tod? Was ist eigentlich unsere "Höhere Bestimmung"? Wohin wird sich die Menschheit wirklich entwickeln?
Diese und weitere Fragen werden von den Fortsetzungen des Romans behandelt. Wer bis hierhin gekommen ist, kann nicht anders: Er muss weiterlesen, um noch tiefer in die Geheimnisse des Lebens einzusteigen.
Die 10. Prophezeiung von Celestine
In der Fortsetzung des Romans, „Die 10. Prophezeiung von Celestine“ begibt sich der Held auf die Suche nach seiner vermissten Freundin Charlene. Dabei gerät er in das Kreuzfeuer von skrupellosen Wissenschaftlern, die mit Hilfe von Techniken von Nicola Tesla höhere Dimensionen öffnen wollen, um auf diese Weise Zugang zu unbegrenzten Energiemengen zu erhalten.
Durch seine Kenntnisse der 9 Prophezeiungen und die Unterstützungen verschiedener Kraftorte, an die er während des Abenteuers gelangt, erhält er Zugang zur 4. Dimension und erlebt einen Überblick über die Funktionsweise des Universums. Er kann sowohl durch Beobachtung andere Seelengruppen als auch durch Kontakt mit seiner eigenen Seelengruppe erleben, wie vor der Geburt in einer Vision die beste Version des eigenen Lebens vorausgeplant wird, und was sich daraus letztendlich unter dem Einfluss der Erfahrungen früherer Leben entwickelt.
Während des Abenteuers erhält er immer wieder Unterstützung durch andere Menschen, die sich schließlich gegen Ende der Erzählung als Mitglieder seiner eigenen Seelengruppe zeigen. Zusammen gelingt es ihnen schließlich, die Experimente zu stoppen und das Eintreten der Katastrophe zu verhindern.
Das Geheimnis von Shambhala (Die elfte Prophezeiung von Celestine) - Der dritte Roman
Wie wird sich die Menschheit weiterentwickeln? Was passiert, wenn wir uns immer mehr dessen bewusst werden, dass wir Schöpfer unseres eigenen Lebens sind? Wie können wir unsere Schöpferkraft bewusst einsetzen?
Diese und weitere Fragen beantwortet James Redfield`s Roman "Das Geheimnis von Shambhala", auch "Die elfte Prophezeiung von Celestine" genannt.
Der dritte Roman der Celestine-Reihe trägt schließlich den Titel „Das Geheimnis von Shambhalla: Die Suche nach der 11. Prophezeiung von Celestine“.
In diesem Roman trifft der Held nochmals unerwartet auf Wil. Dieser bittet ihn, nach Tibet zu reisen und ihn dort zu treffen, um ihn bei einer wichtigen Mission zu helfen.
Im Verlaufe des Romans gerät der Held unter die Verfolgung durch die Chinesen und findet das geheimnisvolle Shambhala, einen Ort, in dem die Menschen die Vision der 9. Prophezeiung realisiert haben und alles, was sie zum Leben brauchen allein durch die Kraft ihrer Gedanken erschaffen. Während dem Abenteuer, bei dem der Held immer wieder Hilfe durch die Dakini - Engel erhält, erfährt er von den "Gebetsfeldern" und der Kraft der Gedanken. Das physische Shambhalla wird zwar gegen Ende des Romans zerstört, die Bewohner können jedoch auf eine höhere Bewusstseins- und Dimensionsstufe wechseln und von dort aus die Menschheit weiter unterstützen.
Die 12. Prophezeiung von Celestine - Der vierte Roman
Am Anfang der Geschichte trifft der Held der Erzählung nach langer Zeit wieder auf seinen Freund Wil. Dieser zeigt ihm das Fragment eines neuen Dokumentes mit unbekanntem Verfasser, dass vom Sprachstil erstaunliche Ähnlichkeiten mit den Schriften aufweist, die sie zusammen in Peru gefunden hatten. Das Dokument wurde offenbar von Vertretern einer "Geheimen Weltregierung" in Umlauf gebracht, weil diese nur in Folgen des spirituellen Weges eine Chance sehen, die Probleme von Hass Kriegen und Umweltzerstörung auf der Erde zu lösen. Sollte dies scheitern, so wäre noch ein Alternativplan vorhanden, der aber furchtbare Konsequenzen für die Erde hätte.
Die unbekannte Gruppe hat die Fragmente dieses Dokumentes an verschiedenen Stellen auf der Erde versteckt, damit sich möglichst viele Menschen an der Suche beteiligen. Im Dokument geht es darum, die 11 Erkenntnisse nicht nur rational zu verstehen, sondern sie zu integrieren und authentisch zu leben. Darüber hinaus geht es darum, die Erkenntnisse auch weiterzugeben, damit das eigene Bewusstsein wachsen kann und auf eine höhere Bewusstseinsebene gelangen kann. (Vermehre das Bewusstsein auf der Erde, und Du vermehrst Dein Bewusstsein.)
Die 11 Erweiterungen der Erkenntnisse zeigen, wie die Integration der einzelnen Erkenntnisse zu erfolgen hat.
Die beiden Helden begeben sich nun auf die Suche nach den übrigen Teilen des Dokumentes. Im Lauf der Geschichte treffen der Held und sein Freund Wil auf eine weitere Gruppierung, bestehend aus den Vertretern religiöser Extremisten verschiedenster Glaubensrichtungen, die alle ein Armageddon heraufbeschwören wollen, damit alle Feinde vernichtet und der eigene Messias kommen kann, um eine neue Weltordnung zu errichten. Es sind bereits alle Vorkehrungen getroffen, um einen globalen Atomkrieg und eine Massenvernichtung mit biologisch-chemischen Waffen in Gang zu setzen. Die Zeit für unsere Helden wird also knapp.
Während der Suche nach den übrigen Fragmenten, in denen die beiden Freunde zeitweise getrennt werden, erlangen sie Schritt für Schritt das, was die "Erweiterungen" besagen und können damit die nächste Bewusstseinsstufe erklimmen.
Die Geschichte eskaliert und steuert auf einen Höhepunkt zu, in dessen Verlauf die beiden Helden wieder einmal die Welt retten müssen. Dies gelingt ihnen und sie erreichen dabei das, was die 12. Prophezeiung von Celestine besagt:
- Wenn alle Schritte zu einem höheren Bewusstsein getan sind, nicht nur im Geist, sondern im Herzen, dann erlangen wir die bewusste Verbindung mit ALLEM-WAS-IST. Wir erkennen, dass die anderen Menschen nichts anderes sind, als ein anderer Aspekt unserer eigenen Seele. Wir erkennen den wahren Sinn und die Vollkommenheit der Schöpfung, die sich durch alle Ebenen und Dimensionen hindurch zieht. Wir wissen nun, was zu tun ist, worin unserer eigener Anteil am "großen Plan" besteht. Wir handeln fortan im vollkommenen Vertrauen, dass wir geschützt und geführt sind, in vollkommener Harmonie und allumfassender Liebe.