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In einem Satz zusammenzufassen, was Geistige Heilung ist, ist fast unmöglich. Der Dachverband Geistiges Heilen DGH e.V. beschreibt es auf seinen Internetseiten wie folgt:
"Geistiges Heilen basiert auf einem ganzheitlichen Welt- und Menschenbild. Geistiges Heilen geht davon aus, dass die Welt und jedes einzelne Wesen ein beseeltes, komplexes, natürliches, energetisches System darstellt, welches von einer universellen Schöpferkraft / einem universellen Bewusstsein beeinflusst wird.
Krankheiten werden als eine Störung in einem solchen komplexen Regulationssystem gesehen und nicht als losgelöste, eigenständige Fehlfunktion eines biochemisch-mechanischen "Apparates".
Sind "Energieflüsse" aus dem Gleichgewicht geraten, kann es entsprechend zu Mangel an Energie oder zu Überschüssen in bestimmten Bereichen kommen. Dies wiederum kann sich in Störungen des Wohlbefindens und der Gesundheit niederschlagen. Durch geistig-spirituelles Heilen kann der Fluss dieser Energien aktiviert und harmonisiert werden. Oder anders gesagt: Geistiges Heilen zielt darauf ab, durch Aktivierung der Lebens- bzw. Bio-Energie die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken und somit Genesung und Heilung zu fördern."
Quelle: Internet-Seiten des DGH e.V.: www.dgh-ev.de
Um besser zu verstehen, was Geistiges Heilen wirklich ist, möchte ich im Folgenden die Geistheilung kurz aus der Sichtweise der Geschichte, Kultur und Religion betrachten.
Geistiges Heilen - Heilung mit der Energie der Göttlichen Liebe
Schon in der Bibel lesen wir, wie Jesus Christus die Menschen durch Gebet, durch Berührung oder durch bloße Aufforderung von Lahmheit, Blindheit oder anderen Gebrechen heilte. Seit Jahrtausenden wird von dieser Art zu heilen aus praktisch allen Kulturen berichtet. Egal, ob die Aborigines aus Australien, die Indianer in Amerika oder die Priester des alten Ägyptens, die Heilung wurde unterstützt durch Riten und Gebete.
In der Bibel heisst es, "Der Glaube versetzt Berge". Und wenn wir uns die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft in der Quantenforschung ansehen, so erfahren wir, dass die bloße Erwartungshaltung der Experimentatoren bereits einen Einfluss auf die Ergebnisse der Experimente hat (Siehe hier auch meine Ausführungen im Abschnitt "Wie Realität entsteht").