Was Du über Meditationsmusik und die Wirkung von Klängen wissen solltest
In der Regel werden bei Meditationen Bewusstseinszustände erreicht, welche sich von unserem normalen Tagesbewusstsein unterscheiden. Dies sind Entspannungszustände, bei welchem die Gehirnwellenfrequenz von ca. 40 Hz (Tagesbewusstsein) auf Werte um 10 Hz (Alpha-Zustand) oder auf noch tiefere Schwingungszustände in den Teta-Zustand (Tieftrance, um 5 Hz) wechselt.
In diesen Bewusstseinszuständen ist die Aktivität der linken Gehirnhäfte (Verstand) reduziert, und dafür die Aktivität der rechten Gehirnhälfte (Gefühl, Intuition, Unterbewusstsein) deutlicher wahrnehmbar. Die meisten Menschen können von diesen Bewusstseinszuständen sehr profitieren, weil sie dadurch entspannen und Stress abbauen können und Zugang zu ihrem sechsten Sinn, der intuitiven Wahrnehmung erhalten. Meditationsmusik kann diese Bewusstseinszustände unterstützen, ganz besonders auch durch die gezielte Auswahl von bestimmten Frequenzen und Klängen. Eine Technik besteht beispielsweise im Hinzufügen von Brainwave-Frequenzen. Hierbei werden auf den linken und rechten Kanal Klänge mit minimal unterschiedlicher Frequenz aufmoduliert. Das Gehirn nimmt dann die Differenzfrequenz dieser beiden Klänge wahr und synchronisiert sich auf diese Frequenz. So kann beispielsweise eine Synchronisierung der Gehirnfrequenzen auf die 8 Hz der Schumann-Resonanz erreicht werden, einer Frequenz, die an der Grenze zwischen dem Alpha und dem Theta-Rhythmus liegt.
Risiken und Nebenwirkungen
Für einen seelisch stabilen und gesunden Menschen stellen Meditationen und Energiearbeit in der Regel kein Risiko dar, jedoch für Menschen, die unter psychischen Störungen oder seelischen Erkrankungen leiden, sowie für Menschen, welche bewusstseinsverändernde Substanzen einnehmen (Psychopharmaka, Drogen). Hier können nämlich alte Traumata oder verzerrte Bilder der Realität an das Bewusstsein kommen und den Betreffenden überfordern. Menschen, die zu diesen Risikogruppen gehören, sollten hier also Rücksprache mit ihren Therapeuten nehmen und von dieser Form der Bewusstseinsarbeit absehen, falls sie nicht unter therapeutischer Begleitung geschieht.
Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, dass die Arbeit mit Meditationen, mit Meditationsmusik und bestimmten Klangfrequenzen nicht die Diagnose oder Therapie durch Ärzte, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten ersetzt.
Bitte beachte den Hinweis, dass das Anhören und die Arbeit mit dieser Meditationsmusik auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung geschieht und dass für die Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen dieser Meditationsmusik jegliche Haftung der Urheber, der Autoren und des Vertriebs ausgeschlossen sind.