Unser Energiekörper, das morphogenetische Feld und die Göttliche Blaupause
Auf der energetischen Ebene besitzen wir ein dreidimensionales elektromagnetisches Feld, welches das energetische Ur-Bild unseres physischen Körpers ist, also der Göttlichen Blaupause für unseren physischen Körper entspricht.
Diesen Energiekörper nennt man das morphogenetische Feld unseres Körpers. Dieses Feld wird in anderen Darstellungen auch als Ätherkörper bezeichnet, der Anteil des Menschen, der ihn mit der Raum- oder Vitalenergie verbindet. Es gibt auch noch morphogenetische Felder für Kollektive, Planeten u.s.w..
Der physische Körper und seine Entsprechungen im Energiekörper: Aura, Emotionalkörper und Mentalkörper
Die Zellen unseres physischen Körpers folgen in ihrem Aufbau und in ihrem Zusammenspiel diesem Ur-Bild. Natürlich sind auch unsere Zellen nichts anderes als verdichtete Energie, die wir somit als Masse, als physische Materie empfinden und wahrnehmen. Aber dieses ist die dichteste Form von Energie.
Um unseren physischen Körper herum befindet sich die Aura, die wiederum aus mehreren Energiefeldern besteht. Dies sind der Emotionalkörper, auch Astralkörper genannt, ein Energiefeld, in welchem alle in Zeitaltern gesammelte emotionale (Gefühls-) Erinnerungen gespeichert sind, der Mentalkörper, in welchem alle geistig-mentalen Erinnerungen und Erfahrungen gespeichert sind. Diese drei Körper (Ätherkörper, Emotionalkörper und Mentalkörper) bilden das Ich, das Ego bzw. die Persönlichkeit. Sie sind der Dualität, der Illusion der Trennung unterworfen.
Der Energiekörper und das "Höhere Bewusstsein" (Überseele, Höheres Selbst, Christus Selbst)
An unsere "niederen" Körper schließt sich der Kausalkörper an, der auch als das Höhere Bewusstsein bezeichnet wird. Wir sind hier auf der Seelenebene, die unabhängig von Raum und Zeit existiert.
Der Kausalkörper wird auch als spiritueller Körper bezeichnet. Dieser besteht aus der Überseele, dem "Höheren Selbst", der Christus-Überseele oder dem "Christus-Selbst" sowie der "ICH-BIN-Gott-Gegenwart".
Die Überseele und die ICH-BIN-Gottgegenwart
Die Überseele entspricht der Seelenebene. Die Seele ist sich ihres Platzes in der Schöpfung und ihrer gesamten Entwicklung und Erfahrungen bewusst und erkennt den Sinn, der hinter allem steht. Die Christus-Überseele repräsentiert die Bewusstseinsebene der "Christus-Energie". Hier stehen das Aufgeben vom Be- und Verurteilen sowiedas bedingungslose Dienen zum Wohl des Ganzen im Mittelpunkt des Bestrebens.
Die ICH-BIN-Gott-Gegenwart ist die höchste individuelle Ebene der Seele. Auf dieser Bewusstseinsebene ist sich die Seele vollkommen ihres EINS-SEINS mit der göttlichen Quelle bewusst.
Dieses Modell ist ideal zur Erklärung, wie physische und seelische Krankheiten zustande kommen und wie Geistige Heilung funktioniert, denn das Modell geht davon aus, dass unser physischer Körper im harmonischen Ur-Zustand vollkommen gesund ist.
Krankheiten entstehen zuerst im Energiekörper
Beeinflusst durch die Umwelt oder seelische Probleme entstehen zunächst Störungen in den Energiefeldern des Körpers. Die Energiezentren arbeiten nicht mehr richtig zusammen, der Energiefluss ist reduziert oder blockiert. Werden diese energetischen Störungen über längere Zeit aufrecht erhalten, so pflanzen sich diese Störungen in den physischen Körper fort - der Mensch wird krank. Im schlimmsten Fall entsteht Krebs, eine Erkrankung, bei der an bestimmten Körperarealen die Zellen ohne Verbindung zum Ganzen vor sich hin wuchern, weil sie den Kontakt zur Göttlichen Plaupause verloren haben, sich ihrer Verbindung zum Ganzen nicht mehr bewusst sind.
Der Geistige Heiler harmonisiert den Energiefluss wieder und bringt die Energiekörper in Kontakt zur Göttlichen Ur-Liebe, der vollkommenen Harmonie. Sie erinnern sich an ihre Vollkommenheit und der physische Körper folgt dann nach einer Weile diesem Vorbild und wird wieder gesund.
Geistige Heilung ist also tatsächlich eine perfekte Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Der Patient wird sich interessanterweise während dieses Prozesses oft der der Erkrankung zugrunde liegenden seelischen Ursachen bewusst und kann nun anfangen, diese zu bearbeiten und aufzulösen. Tut er dies nicht, so wird die Heilung nicht dauerhaft bleiben, weil die alten Denk- und Verhaltensmuster aufrecht erhalten werden und langfristig wieder zur Störung der Gesundheit führen.
Bildquelle: © Martin Heinz