Mit dem 31. Oktober 2013* haben wir die Schwelle zum "Neuen Zeitalter" durchschritten. Wir befinden uns nun in der Anfangsphase dieses Neuen Zeitalters und durchschreiten einen Tunnel von der 3. Dimension in die 5. Dimension. Dies ist der Prozess, der als Aufstieg der Erde und der Menschheit in die 5. Dimension beschrieben wurde; der Aufstiegsprozess läuft jedoch anders ab, als oft dargestellt, denn wir alle, jeder Einzelne von uns hat einen individuellen Transformationsweg vor sich, in dem umfassende Reinigungs- und Heilungsprozesse initiiert werden.
Was genau bedeutet dies konkret für unsere Welt und für das Kollektiv der Menschheit? Und was genau bedeutet dies für uns persönlich? Wie wird sich unser Leben in der unmittelbaren Gegenwart verändern, und wie wird unser Leben in den kommenden Jahren aussehen?
Was ist für einen jeden von uns JETZT zu TUN, und was müssen wir noch in uns bearbeiten und transformieren, damit wir gut in den neuen kosmischen Tag hinein kommen?
Die Transformation von der unbewussten, individuellen Persönlichkeit des physischen Einzelwesens zur bewussten, kosmischen Überpersönlichkeit des Göttlichen Schöpferwesens
Ausgangspunkt für diesen außergewöhnlichen Wandel ist die Erfahrung der Dualität, einer 3D-Schöpfungswelt, erschaffen ausschließlich zu dem Zweck, uns eine individuelle Erfahrung als physische Einzelwesen zu ermöglichen.
Im Reich des Absoluten gibt es keine individuellen Erfahrungen, weil es nur EIN WESEN (GOTT) gibt. Auch eine differenzierte Erfahrung, eine Interaktion mit der eigenen Schöpfung ist nicht möglich, weil im Absoluten die Schöpfung nur als reine Idee wahrgenommen wird, die untrennbar mit dem Schöpfer (GOTT) verbunden ist.
Um die unendlich vielfältigen Kreationen der Schöpfungen auch erfahren zu können, musste GOTT eine Möglichkeit finden, als verkörperte Wesenheit in seine eigene Schöpfung einsteigen zu können und sich dann selbst innerhalb seiner Schöpfung zu erleben. Nur so konnte GOTT Seine/Ihre Schöpfungen erfahren und damit auch sich selbst in Seiner/Ihrer Höchsten Göttlichen Vollkommenheit kennen lernen.
WIR sind somit Göttliche Entitäten, die sich selbst differenzierten, um schließlich als Einzelwesen und individuelle Persönlichkeiten in der selbst geschaffenen physischen Welt miteinander in Beziehung treten zu können. Damit diese Erfahrung sich so realistisch wie möglich anfühlen konnte, mussten wir vergessen, WER UND WAS WIR WIRKLICH SIND!
In der vergangenen Schöpfungs-Epoche haben wir dieses Spiel bis zur Perfektion gespielt: Wir haben uns durch sämtliche Möglichkeiten der physischen Erfahrung hindurch gespielt.
Mit dem Übergang in das Neue Zeitalter kehrt sich nun alles um: Wir beginnen, aufzuwachen. Wir beginnen, uns an unser Wahres, Göttliches Selbst zu erinnern!
Diese Erinnerung an unser Wahres Selbst haben wir von Anfang an tief in uns getragen, und nun wird diese Erinnerung in uns wach. Wir merken dies daran, dass eine tiefe Sehnsucht nach Frieden, Liebe, Verbindung, Heilung, Ganzheit und Einheit in uns wach wird. Diese Sehnsucht mag in vielen Menschen bereits von Kind an vorhanden gewesen sein, und vielleicht auch zwischendurch schwächer oder stärker geworden sein. In manchen Menschen war diese Sehnsucht nach einer anderen, heilen und vollkommenen Welt ihr ganzes Leben lang vorhanden.
Manche Menschen haben ihr ganzes Leben der Verwirklichung dieser Neuen Welt gewidmet, andere befanden sich vielleicht noch in einem "Tiefschlaf des Bewusstseins". Und viele Menschen haben Phasen ihres Lebens mit mehr oder weniger wachem Bewusstsein gelebt, während andere sehr wohl gesehen haben, wo Heilung notwendig ist, diese Impulse jedoch mit aller Kraft verdrängt.
Wir sind nun an einem Punkt in der Welt angelangt, an dem wir nicht mehr "wegsehen" können, sondern regelrecht wachgerüttelt werden. Wir sind nun an einem Punkt in der Welt angelangt, an dem die Anzahl der Menschen, die plötzlich "bewusst" werden exponentiell ansteigt.
Und mit dem Übergang zum 31. Oktober 2013* ist nun der "Point of No Return", der Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, überschritten.
An dieser Stelle werde ich nun ganz konkret darauf eingehen, wie sich unser "altes Bewusstsein" von unserem "neuen Bewusstsein" unterscheidet, und auf welche Weise der Weg vom Alten Bewusstsein zum Neuen Bewusstsein verläuft.
Der Schöpfungs-Prozess im Alten Bewusstsein und der Schöpfungs-Prozess im Neuen Bewusstsein
Rufen wir uns das Erste Universelle Gesetz, das Prinzip des GEISTES in unser Gedächtnis, so erfahren wir:
Alle Schöpfung geht vom GEIST aus. Die Schöpfung ist geistiger Natur. Der GEIST herrscht über die Materie.
Dieses erste universelle Prinzip ergibt sich aus der Tatsache, dass GOTT, der SCHÖPFUNGSRAUM, reiner GEIST, reines BEWUSSTSEIN ist. Die Schöpfung entsteht erst über die Idee, die geistige Vorstellung von dem, was der Schöpfer erschaffen möchte.
Auch in unserem physischen Leben müssen wir zunächst eine Idee, eine Vorstellung von etwas entwickeln und diese konkretisieren, bevor wir irgend etwas erschaffen können. Jedes Haus, das wir bauen, jedes Auto, das produziert wird, muss erst einmal entworfen, geplant und bis ins Detail entwickelt werden, bevor es tatsächlich materiell entstehen kann. Auch die Verfahren zur Herstellung des Autos an sich, die Verfahren zur Herstellung der verwendeten Baugruppen und Materialien mussten zunächst in den Köpfen der Menschen entstehen und entwickelt werden, bevor sie verwirklicht werden konnten.
Halten wir an dieser Stelle fest: JEDE Schöpfung entsteht zuerst im GEIST.
Die moderne Quantenphysik und die jüngsten Erkenntnisse der Wissenschaft haben mittlerweile bewiesen, dass Materie in Wirklichkeit nur Leere ist, die mit ganz bestimmten Mustern von Energie durchflossen wird. Wir erfahren Materie nur durch die physikalische Wechselwirkung, die sie mit uns ausübt. Der menschliche Körper beispielsweise ist für Röntgenstrahlung durchlässig, während wir mit unseren Augen einen festen, undurchdringlichen Gegenstand wahrnehmen. Die Entdeckung und der Nachweis des Higgs-Teilchens zeigt, dass auch in der vermeintlichen Leere des Kosmos alles mit einem verbindenden Feld durchdrungen ist, welches allen anderen Teilen erst die Masse verleiht.
Doch gehen wir nochmals zurück zur spirituellen Betrachtungsweise und schauen wir uns an, wodurch sich der Unterschied der Schöpfung im Alten und Neuen Bewusstsein auszeichnet. Und dieser Unterschied betrifft nicht die Art und Weise, wie Schöpfung entsteht, sondern die Art und Weise, wie wir diesen Schöpfungsprozess wahrnehmen!
Nochmals ganz deutlich zum "mitschreiben":
Der Unterschied der Schöpfung im Alten Bewusstsein und im Neuen Bewusstsein besteht nicht im Schöpfungs-Prozess als solchen, sondern ausschließlich in der Art und Weise, wie wir diesen Schöpfungsprozess WAHR-nehmen!
Diese Aussage ist sehr essenziell, denn sie lässt uns dahin kommen, unser Leben auf völlig neue Weise zu verstehen und zu erschaffen. Es geht also um unsere innere Wahrnehmung, und die ist abhängig von unserem Bewusstsein!
Im Alten Bewusstsein sind Raum und Zeit - also die wesentlichen Aspekte der Dualität - entscheidend für die Art und Weise, wie wir unser Leben, unsere Schöpfungen und unser Sein erleben und erfahren. Raum und Zeit sind die Aspekte der Dualität, die durch das Auftrennen der Ganzheit, der EINHEIT entstehen. Dieses Auftrennen ist jedoch nicht real, sondern es ist die Art und Weise, wie wir die Schöpfung differenziert in Einzelaspekte und Zweiheiten (Polaritäten/Pole) wahrnehmen und erleben:
- Wir erfahren uns als individuelle, voneinander getrennte und unabhängige Einzel-Persönlichkeiten, weil unser Bewusstsein die einzelnen Aspekte der Schöpfung nacheinander, anstatt gleichzeitg aufnimmt. Der Aspekt "Raum" trennt uns räumlich voneinander, der Aspekt "Zeit" trennt unsere Handlungen und Gedanken zeitlich voneinander.
- Die Aufteilung in Polaritäten führt zu einem permanenten Fließen und Ausgleich der Energien zwischen einem und dem anderen Pol. Dadurch entstehen Materie und die Physikalität. Und dadurch entsteht auch unser Wunsch, die Dinge wieder zusammenzubringen. Als männliche und weibliche Wesen wollen wir uns vereinen, ebenso wie wir Eigenschaften und Fähigkeiten vervollständigen wollen - im Zweifelsfall mit Hilfe einer Partnerin oder eines Partners, der das hat, was uns vermeintlich fehlt.
- Die Illusion der Trennung führt dazu, dass wir an den Mangel glauben. Wir glauben, dass wir das, was uns fehlt von Anderen "wegnehmen" müssen. Und dies ist die Ursache für alles Leid auf der Erde. Dies ist auch die Ursache dafür, dass wir es oft ablehnen, Verantwortung für das zu übernehmen, was auf der Erde "nicht funktioniert".
Tatsächlich SIND wir jedoch EINS: EIN Wesen, das sich als viele Wesen erfährt, um mit sich selbst zu interagieren!
Der Übergang in die 5. Dimension hebt nun die Illusion der Trennung auf. Wir werden uns zunehmend dessen bewusst, dass wir tatsächlich EIN überpersönliches Wesen sind, das sich selbst in seinen vielen Aspekten begegnet.
An dieser Stelle kommt ein wichtiges Element der Schöpfung hinzu, dessen wir uns mehr und mehr bewusst werden:
Schöpfer und Schöpfung sind EINS!
Dieser Zusammenhang ergibt sich aus dem Ersten Universellen Prinzip, dem Prinzip des Geistes. Und dieser Zusammenhang hat umfassende Konsequenzen für die Art und Weise, wie wir alle Ereignisse, Umstände und Herausforderungen unseres Lebens betrachten. Wir können daraus Folgendes erkennen:
- Sowohl unsere Ahnenlinie, als auch unsere Kinder sind EINS mit uns selbst. Die Entwicklung der Persönlichkeiten wird durch die Generationenabfolge bestimmt und durch das, was die Einzelnen innerhalb dieser Folge selbst gelernt, erfahren und in ihrem Bewusstsein verändert haben. Dies hat umfassende Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir mit unseren Kindern umgehen!
- Alle Menschen, ALLE (!), sind EINS mit uns und wir mit ihnen. Wir begegnen lediglich unterschiedlichen Aspekten der Schöpfung und unterschiedlichen Ausprägungen der verschiedenen Polaritäten, die - GEMEINSAM - eine vollständige Einheit bilden (siehe auch mein Artikel "Der Kampf zwischen GUT und BÖSE und der letztendliche Sieg").
- Wenn wir bestimmte Aspekte und Herausforderungen unseres Lebens ablehnen, so gehen wir in das Trennungsbewusstsein zurück und fallen damit aus dem Einheitsbewusstsein heraus. Aus der Trennung heraus können wir das, was wir ablehnen nicht verändern, da wir (Schöpfer) dann nicht mehr mit dem Abgelehnten (Schöpfung) EINS sind und somit keine Macht darüber haben.
- Wenn wir bestimmte Menschen in unserem Leben ablehnen, so gehen wir in das Trennungsbewusstsein zurück und fallen damit aus dem Einheitsbewusstsein heraus. Aus der Trennung heraus können wir diese Menschen, die wir ablehnen nicht verändern, da wir (Schöpfer) dann nicht mehr mit dem Abgelehnten (Schöpfung) EINS sind und somit keine Macht darüber haben. Wir lehnen darüber hinaus einen Teil von uns selbst ab und damit unsere Ganzheit.
- Wenn wir uns dessen bewusst werden, dass alles in unserem Leben EINS ist mit uns selbst (Schöpfer und Schöpfung sind EINS), dann können wir unsere eigene Schöpfung, also unser ganzes Leben mit sämtlichen Umständen und Herausforderungen sowie alle unsere Beziehungen zu allen Wesen zum Höchsten Wohl von ALLEM-WAS-IST verändern!
Diese Erkenntnis führt zu einer weiteren, sehr bedeutenden Implikation:
Alles, was wir denken, tun und erschaffen, was nicht dem Höchsten Wohl dient, führt uns in die Trennung und beraubt uns unserer Möglichkeiten. Und je destruktiver das ist, was wir tun, desto machtloser werden wir, weil wir uns dann selbst von der gesamten Schöpfung abtrennen.
Und alles, was wir aus dem SEINS-Zustand der allumfassenden LIEBE (AGAPE) heraus tun, und zwar im Bewusstsein dessen, dass wir EINS sind mit der gesamten Schöpfung, wird universelle Unterstützung erhalten; dies deshalb, weil wir dann EINS sind mit dem gesamten Universum!
Wenn wir das, was wir tun jedoch aus bestimmten persönlichen Motivationen heraus tun, tun wir es aus der Trennung heraus. Wir können also "Bewusstsein" nicht vortäuschen. Wir SIND bewusst, oder wir sind es nicht. Ebenso SIND wir in dem SEINS-Zustand der ALL-VERBUNDENHEIT und der UNIVERSELLEN, NICHT-PERSÖNLICHEN LIEBE AGAPE, oder wir sind es nicht.
Der Pfad der Transformation und Bewusstwerdung
Wann immer wir versuchen, irgend etwas für uns persönlich mit Hilfe von "spirituellen oder esoterischen Werkzeugen" zu erreichen, werden wir nur mäßige, begrenzte Veränderungen erzielen. Dies ist deshalb so, weil wir in diesem Moment getrennt vom Ganzen sind. Wir glauben dann, etwas verändern zu müssen, was außerhalb von uns liegt. Und was außerhalb von uns liegt (Schöpfer und Schöpfung sind EINS), können wir nicht verändern.
Bewusstwerdung heißt also, dass wir uns in unserem Bewusstsein vom "persönlichen Bewusstsein" zum "überpersönlichen Bewusstsein" entwickeln müssen. (Das Wort "entwickeln" kann als "ent-wickeln" geschrieben werden. Es offenbart uns dann seine tatsächliche Bedeutung: Wir wickeln etwas aus, was bereits da ist und bis dahin nur für uns verborgen war.)
Im Zustand des "überpersönlichen Bewusstseins" werden wir zu Über-Persönlichkeiten: Wir werden dann zum physischen Ausdruck einer Göttlichen Wesenheit, die ihre Höchste Vorstellung und ihr Höchstes ideal in EINHEIT mit allen anderen Aspekten ihres Seins auf der Erde verwirklicht. Der Himmel kommt dann auf die Erde!
Bewusstsein ist ALLES
Wenn wir heute einen Blick auf die Welt werfen und unsere Augen wirklich öffnen, so können wir sehen, was hier im Gange ist: Die Welt befindet sich in einem umfassenden Umbruch. Die Wahrheit wird ins rechte Licht gerückt; Täuschungen und Lügen können immer weniger verborgen werden.
Alles, was wir heute global an Problemen auf unserem Planeten vorfinden, können wir alleine durch ein Neues Bewusstsein lösen und heilen. Wir können es buchstäblich von Heute auf Morgen verändern, wenn wir uns hierin nur einig sind. Und um uns einig zu sein, müssen wir nichts anderes tun, als EINS-SEIN!
Dieses Bewusstsein, das "Christus-Bewusstsein" ist es, was JETZT gerade passiert und sich Stück für Stück verwirklicht.
An dieser Stelle ist es wichtig, dass Du Dir bewusst machst, wie viele Menschen bereits an ihrem Bewusstsein arbeiten und innere Wandlungen erfahren. Es sind viel viel mehr, als Du glaubst und auch nur ahnst!
Nimm Kontakt zu diesen Menschen auf. Besuche Seminare oder Gruppen, in denen sich Gleichgesinnte treffen. Schenke Dir die wunder-volle Erfahrung, das EINS-SEIN im HÖCHSTEN BEWUSSTSEIN der UNIVERSELLEN LIEBE AGAPE in diesen Gruppen zu erleben und zu erfahren. Und wiederhole diese Erfahrung so oft wie möglich, denn so wirst Du Dich selbst aufwecken und Dein Göttliches Selbst erleben. Und dieses Göttliche Selbst, Dein WAHRES SELBST ist nichts anderes als: REINE LIEBE!
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