- Martin Heinz
- Kategorie: Spirituelles Wachstum
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In den vergangenen beiden Artikeln "Der Kampf zwischen 'Gut' und 'Böse' und der letztendliche Sieg" und "Der Weg nach Innen" habe ich mit der Skizzierung einer Reise begonnen, die uns vom Bewusstsein des begrenzten und von Gott getrennten "menschlichen Wesens" zum Bewusstsein des unbegrenzten "Göttlichen Wesens" bringt.
Du hast erfahren, dass wir die Begrenzungen und Gesetze der Welt der Dualität nicht mit den Mitteln der Welt der Dualität überwinden können, weil wir die Illusion des Getrennt-Seins nicht durch Trennung überwinden können.
Innerhalb der Dualität hat jede Erscheinungsform seine zwei polaren Aspekte. Wir können nicht einen dieser beiden polaren Aspekte eliminieren, weil wir damit automatisch auch den anderen polaren Aspekt eliminieren würden. Lehnen wir einen Umstand in unserem Leben ab, so lehnen wir damit einen Teil von uns selbst ab, da dieser Umstand nur scheinbar von uns getrennt ist. Somit würde dieser Umstand dann lediglich in anderer, noch mehr verzerrter und verschleierter Form zu uns zurückkehren. Wäre der Umstand, den wir im Außen ablehnen nicht gleichzeitig in uns selbst, so könnten wir ihn überhaupt nicht wahrnehmen ("Wie Innen, so Außen").
In diesem Artikel erfährst Du, wie wir dieses Dilemma lösen können, indem wir unser polares, physischen Bewusstsein vollkommen mit unserem Seelenbewusstsein, dem Bewusstsein im Reich des Absoluten verbinden.