- Martin Heinz
- Kategorie: Spirituelles Wachstum
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Es gibt keine Landkarten mehr, keine Glaubensbekenntnisse und keine Philosophien.Von jetzt kommen die Anweisungen geradewegs aus dem Universum.Der Plan wird offenbar, Millisekunde auf Millisekunde, unsichtbar, intuitiv, spontan, liebevoll.Gehe in deine Zelle und deine Zelle wird dich alles lehren, was es zu wissen gibt.Mitakuye Oyassin
"One Wisdom"
Immer mehr Menschen spüren, dass nun die Zeit für eine grundlegende Veränderung, für einen umfassenden Aufbruch in eine andere Form des Lebens gekommen ist. Tief in uns fühlen wir, dass die Art und Weise, in der unsere Gesellschaft gegenwärtig "funktioniert" eher über kurz als über lang zu einem Zusammenbruch führen muss, der nicht nur die gegenwärtigen Strukturen betrifft, sondern auch uns selbst. Das Streben nach grenzenlosem Profit hat zu einer weltweiten Ausbeutung der Menschen und der natürlichen Ressourcen der Erde geführt.
Halten wir einen Moment inne und spüren wir in uns hinein, so fühlen wir, wie uns die gegenwärtige Lebensweise krank macht und uns Stück für Stück zerstört. Und wir fragen uns: "Ist dies wirklich der Sinn des Lebens? Gibt es da nichts Anderes? Was wäre, wenn doch?"
Dies ist der Ausgangspunkt einer wundervollen "äußeren" und "inneren" Reise, die Markus Werner mit seinem Film "One Wisdom" beschreibt.
2008 - die weltweite Finanzkrise ist gerade ausgebrochen, als Markus Werner im hektischen Trubel der Stadt München vor einem Straßenmusikanten stehen bleibt und innehält. In ihm steigt eine Frage auf:
Was stimmt nicht mehr mit diesem Planeten? Was übersehen wir Menschen im Rausch unseres Konsums, in der glücklichen Seifenblase einer Welt des materiellen Überflusses?

Im Reich des Absoluten - außerhalb der Seins-Bereiche der Dualität - sind wir unbegrenzte, Göttliche Schöpfer-Einheiten, die untrennbar miteinander verbunden sind und nach der Erfahrung des Selbst streben. Doch wie sollen wir einzelne Aspekte von uns erfahrungsgemäß kennenlernen, wenn da nur alles gleichzeitig existiert und wenn wir diese einzelnen Aspekte gar nicht getrennt von irgend welchen anderen Aspekten unseres Selbstes wahrnehmen können?
Gefühle zu zeigen ist für die meisten Menschen heute zu einem Tabu-Thema geworden. Dies gilt ganz besonders dann, wenn dies in der Öffentlichkeit geschieht. Vor allem Männer haben mit dem Thema "Gefühle" einen erhebliche innere Konflikte, gilt es doch seit hunderten von Jahren als "unmännlich", sich als "schwach", "verletzlich" oder überhaupt als "gefühlvoll" zu zeigen. "Stark" hat Mann zu sein; da "dürfen" allenfalls aggressive Gefühle wie Zorn gezeigt werden - und wenn es nur darum geht, den eigenen Platz in der Rangordnung zu sichern.
"Das Universum - unendliche Weiten ...", so heißt es in Gene Roddenberrys "Raumschiff Enterprise". Dieser Titel kann wunderbar auf die aktuelle, globale Zeitqualität umgeschrieben werden mit dem Titel "Die Schöpfung - Unendliche Möglichkeiten ... Wir schreiben ein Neues Zeitalter".




