- Martin Heinz
- Kategorie: Spirituelles Wachstum
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Die bei weitem meisten Menschen erfahren ihr Leben immer noch als eine Aneinanderkettung von schicksalshaften Umständen, über die sie nur wenige, wenn nicht sogar gar keine Kontrolle haben.
Dies ist kein Wunder, denn seit dem tiefen Eintauchen in den Seins-Bereich der Dualität haben wir mehr und mehr den Kontakt zu unserer wahren Lebensquelle und unserem wirklichen Ursprung - Gott - verloren. Wir haben schlicht und einfach vergessen, woher wir kamen, wer und was wir tatsächlich sind und zu welchem Zweck wir in diese Realität eingetreten sind.
Ursprünglich gab es eine Zeit, in der wir in vollem Gewahrsein unserer Göttlichen Herkunft und mit absolut klarer Verbindung zu unserer göttlichen Quelle eine physische Erfahrung machten - in vollkommenem Einklang und Harmonie mit der gesamten Schöpfung. Es war dies auf der Erde die Zeit von Lemuria, in der wir imit einem offenen Bewusstsein und Herzen die wunderbare Vielfalt der Schöpfung in seinen unterschiedlichsten Lebens- und Ausdrucksformen miteinander teilten und feierten - in vollem Bewusstsein, dass wir in Wahrheit alle EINS sind, lediglich unterschiedlich in derjeweils gewählten individuellen Ausdrucksform.
Doch dann kam die Zeit von Atlantis, die Zeit, in der ein Wechsel der Bewusstseinsebene vom weiblichen Bewusstsein zum männlichen Bewusstsein geschah. Wir begannen, mit Technik zu experimentieren und unser Leben zunehmend mit Hilfe äußerer Werkzeuge zu gestalten. Rituale, energetische Praktiken, Arbeit mit Kristallen und spiritueller Geometrie führten dazu, dass diese Techniken mehr und mehr unsere direkte Verbindung zur Göttlichen Quelle ersetzten. Wir vergaßen, dass alles da war und wir es bloß mit unseren schöpferischen Gedanken zu uns rufen brauchten.
Schließlich gab es zeitgleich mit dem Polwechsel in das Zeitalter der Unbewusstheit ein groß angelegtes technisches Experiment, dass die Menschheit kollektiv abstürzen ließ. Einige wenige bewusste Menschen flohen noch vor dem Untergang von Atlantis und von Lemuria zu den anderen Kontinenten der Erde, u.a. auch nach Südamerika, wo heute noch Reste der lemurianischen Kultur zu finden sind.
Was dann kam, war eine sehr dunkle Zeit, in der die Menschheit so sehr vom göttlichen Bewusstsein abgespalten war, dass sie ihr Überleben ausschließlich über den Verstand und die Logik zu sichern versuchte, voller Angst vor dem, was die äußeren Umstände bringen würden.